EchterItaliener Magazin - Ausgabe 5
Hier finden Sie die neuste Ausgabe unseres Magazin
echteritaliener e Michelin

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Donnerstag, 17. und Freitag, 18. echteritaliener auf TZ München

Treffen in der Metro
Aus Ingolstadt, Weiden, Nürnberg und sogar München
kamen sie herbei - die „Echten Italiener“. Das deutschlandweite Wirte Netzwerk ist mittlerweile auf über 700 Gastronomen angewachsen, Tendenz weiter steigend.
Dieser Trend hält an, weil sich die Wirte regelmäßig zum Gedankenaustausch treffen und die unterschiedlichen regionalen Rezepte untereinander austauschen.
Nun fand im „Metro“-Großmarkt
der vierte Treff in Regensburg statt. Mit dem Großhändler wollen die Italiener eine Kooperation eingehen und Vorteile beim gemeinsamen Einkauf ausschöpfen.
Des Weiteren konnte Guido Mondi, der Gründer und Kopf der „Echten Italiener“, einige neue Mitglieder begrüßen. Sie bekamen von ihm die Plakette überreicht, die sie in Kürze im Eingangsbereich ihrer Restaurants anbringen wollen. Mit der Plakette wollen die Wirte für original italienische Qualität bürgen.
BLIZZ - 10.03.2014
„Leute, die keine Italiener sind,
sollten das auch kenntlich machen“, so Guido Mondi. Mittlerweile sind deutschlandweit schon über 700 Mitglieder bei dem Projek mit dabei, in Regensburg circa 28 Restaurants. Das vierte Treffen der „Echten Italiener“ fand in der METRO in Regensburg statt.
Denn Chef Michael Widmer
stellte den Italienern seine Zusammenarbeit im Bereich „Küche, Gast und Außenbereich“ vor. Mit dabei waren u. a. auch Gastronome aus München, Nürnberg und der Oberpfalz. Natürlich gab’s wieder jede Menge neue Ideen, damit die „Echten Italiener“ für alle Gäste auch sofort zu erkennen sind.
So soll in Zukunft als Aushang für jedes italienische Restaurant ein neues Goldenes Messingschild hängen. Die Pizzakartons sind mit dem registrierten Symbol der „Echten Italiener“ gekennzeichnet und auch in ihrem Magazin soll es Gutscheine für die Gäste geben. Außerdem ist auf der Homepage der Köche immer ein saisonales Gericht geplant, das Lust auf mehr italienische Küche macht. „Auch wenn wir immer größer werden, bleiben wir uns treu und immer individuell“, erklärt Guido Mondi. „So wollen wir unseren Gästen etwas Besonderes bieten.“ Aufgelistet sind alle echten Italiener auf der Website www.echt eritaliener.de.
Pubblicitá sul TZ di Monaco del 23 dic 2014
Erholsame Feiertage und einen erfolgreichen Start ins neue Jahr!
Le auguriamo boune feste die
natale ed un felice anno nuovo!
Echter Italiener Magazin
Liebe Leserin, lieber Leser,
als Gründer und Vorsitzender des Netzwerkes www.echteritaliener.de ist es mir eine große Freude Ihnen die erste Ausgabe unseres Echter-Italiener-Magazines vorstellen zu dürfen.
Ziel unserer Vereinigung (Non-Profit geführt) ist es, alle italienischen Betriebe in Deutschland unter einem Logo zu vereinen – ein gemeinsames Stück Italien soll es sein, wo man sich mit italienischem Küchenhandwerk von pseudoitalienischem Fast Food unterscheiden will.
Liebhabern der italienischen Küche soll damit erleichtert werden, italienische Restaurants zu finden, in denen mit italienischen Produkten, italienische Gerichte zubereitet werden.
In unserer ersten Ausgabe stellen sich 50 italienische Restaurants vor, von denen jedes einzelne unseren Lesern ein original italienisches Rezept präsentiert.
Hier finden Sie Ausgabe 1 im Onlineformat.
Beim Lesen und nachkochen wünsche ich Ihnen viel Freude.
Guido Mondi
"Echter Italiener": Ein Projekt in der Erfolgsspur
KOOPERATION. Im Juni 2012 rief Wirt Guido Mondi das Netzwerk ins Leben. Das ist rasant gewachsen. Die Bedingung: Die Wirte müssen aus "Bella Italia" kommen.
REGENSBURG. "Wo Italien draufsteht soll auch Italien drin sein." Verärgert darüber, dass sich immer mehr Restaurants als "italienisch" bezeichnen, obwohl die Inhaber anderer Nationalität sind, kam Wirt Guido Mondi vom Königswiesener Restaurant "Taormina" auf die Idee, sich mit anderen italienischen Wirten zu verbrüdern. Im Juni 2012 macht er Nägel mit Köpfen: Er fuhr zu einem befreundeten Gastronomen in den Stadtwesten und ging mit ihm Punkt für Punkt durch, wie man die Kooperation am besten realisieren könnte. Als das Konzept stand, war das lang erträumte Netzwerk "Echter Italiener" aus der Taufe gehoben.
"Aaaaaber", räumt Guido Mondi im MZ-Gespräch sofort ein, "uns geht es nicht darum, andere zu diskriminieren. Wir italienischen Wirte wollen uns mit dem Netzwerk kenntlich machen und für Qualität bürgen", bringt er es auf den Punkt. Er macht aber kein Hel daraus, dass es für ihn als Sizilianer schon befremdlich sei, wenn sich ein Lokal als "italienisch" ausgibt, der Wirt aber nicht einmal der Landessprache mächtig ist. Auch findet er es weniger toll, wenn der "original italienische Mozzarella" dann doch aus Deutschland kommt, wie ein Blick auf die Packungsrückseite zeigt. Das haben sich wohl auch viele andere seiner Landsleute gedac ht - und schlossen sich binnen kurzer Zeit dem Netzwerk an. Das ist mittlerweile auf eine stolze Zahl von 650 Gastronomen angewachsen, 40 Wirte davon stammen aus Regensburg. "Das spricht sich eben schnell herum", weiß Mondi.
Ein Vorteil: gemeinsame Bestellung
Man sieht dem Mann an, dass er nicht in die Nationalismus-Ecke geschoben werden will. Darum nennt er viele weitere Gründie, die ihn dazu bewegt haben, das Netzwerk aufzubauen. Einer davon ist der Vorteil des gemeinsamen Einkaufs: " Da kann man schon mal 250 Kilogramm grüne Oliven gemeinsam bestellen, so dass die Ksoten für alle gringer werden." Auch wenn die meisten Zutaten mühelos in Deutschland erhältlich sind, gibt es doch immer wieder Spezialitäten, die speziell aus Italien bezogen werden müssen - zum Beispiel Parma-Schinken oder spezielle Käseorten. Auch sollen untereinander regionale Rezepte ausgetauscht werden und die teilnehmenden Restaurants immer wieder mal Speisen aus anderen Regionen anbieten.
Mit dieser Idee will man sich gegenseitig befruchten und seinen persönlichen Horizont erweitern. Denn wie Mondi weiß, gibt es in jeder Region Italiens andere Spezialitäten. Deshalb will er es sich gar nicht anmaßen, eine dieser Küchen als "beste" zu bezeichnen. Als Sizilianer verbürgt er sich für Cavatelli-Nudeln, die mit "Cima di Rapa", einer Sorte Brokkoli, serviert werden. Genauso mag er auch Spezialitäten aus anderen Winkeln des Landes: Bei der Pesto-Soße nach art von Genova (Genua, Hauptstadt der Region Ligurien) leckt er sich - metaphorisch gesagt - ebenso die Finger wie bei Caneloni-Nudeln, die norditalienischen Ursprungs sind.
Der Gast wird anspruchsvoller
Ob denn die deutschen Gäste die italinische Küche gut kennen? Guido Mondi nickt entschieden: "Oh ja. In den letzten zwanzig Jahren hat sich wirklich viel verändert. Wenn du früher jemand gefragt hast, was al dente heißt, dann hat das kaum jemand gewusst. Heute sind die Gäste viel anspruchsvoller geworden." Dass Mondi mittlerweile 25 verschiedene Pasta-Sorten im Angebot hat, zeugt ebenfalls von dieser Entwicklung. Nichtsdestotrotz sieht er die italienische Küche nicht als Luxus-Küche an, sondern als eine, die verhältnismäßig preisgrünstig und gesund sei. DA sie viele fleischlose Speisen zählt, kämen viele Vegetarier in die italienischen Restaurants, erklärt Mondi.
Dem Netzwerk "Echter Italiener" ist auch Fernando D'Amore von der "Trattoria da Fernando" beigetreten - "ohne zu zögern", wie er sagt. Denn D'Amore ist daran interessiert, dass die italienischen Speisen "auf eine geiwsse Art geschützt" werden. Das Prädikat sieht er als gute Möglichkeit an. Dass auch er ein "Echter Italiener" ist, lässt sich gleich an der Eingangstür seines Restaurants erkennen: Dort hat er den gleichnamigen Aufkleber angebracht. Er findet es nicht gut, dass sich andere Wirte mit fremden - italienischen - Federn schmücken. "Oder hast du schon mal erlebt, dass ein Italiener Scheinebraten verkauft?"
Auch wirt Pietro Pino von der Osteria Siciliana" am Schopperplatz legt sich mächtig für seine Landsleute ins Zeug. "Alles, was ein Italiener kocht, schmeckt auch gut. Zu 100 Prozent", sagt der Sizilianer mit einem Augenzwinkern.
Ob das nun so ist oder nicht: Von den Regensburger Italienern wird in Zukunft noch einiges zu erwarten sein. Man trifft sich "ale zwei bis drei Monate", um gemeinsame Ziele zu besprechen. Dafür nehmen die Gastronomen auch weite Wege in Kauf: So hat es schon Zusammenkünfte in Nürnberg, München oder Ingolstadt gegeben, wo es weitere Netzwerk-Mitglieder gibt. Das ist noch nich das Ende der Fahnenstange. Guido Mondi: "Im Sommer planen wir Treffen in Berlin und Hamburg."
Eine Stellenbörse ist geschaltet
Die nächste Idee: Eine einheitliche Pizza-Verpackung soll her. Bereits aktiv ist eine deutschlandweite Stellenbörse: Wer also einen Koch sucht oder selbst seine Dienste anbietet, kann sich im Internet eintragen.
Was die Restaurantgäste zu dem Projekt sagen
> Der leidenschaftliche Pizza-Fan:
"Ich finde, das Essen schmeckt bei den richtigen Italienern frischer. Auch die Auswahl ist größer", meinte Bianca Schack aus Regensburg. Die 27-Jährige bekennt sich als "leidenschaftlicher Pizza-Fan" und war "von Norden bis zum Süden" schon häufiger in Italien.
> Ein hartes Urteil:
"Also, bei den Toursiten-Italienern wird man doch eher grob abgefertigt. Da zählt eher die Masse an Gästen", meinte Phillip Seebauer, der ebenfalls in Regensburg wohnt. was er am liebsten speise, sei "tagesformabhängig", Am Samstagabend gönnte er sich Fisch.
> Nicht immer landestypisch:
"Ich habe schon öfter die Erfahrung gemacht, dass zwar eine bestimmte Küche angeboten wird, die Speisen aber alles andere als typisch italienisch oder griechisch sind", beobachtete Christina Diederichsen aus Burglengenfeld. "Wenn die Gastwirte dafür bürgen, dass man bei ihnen landestypische Gerichte in guter Qualität bekommt, finde ich das eine tolle Sache."
> Der Skeptiker:
"Wenn ich in ein italienisches Restaurant gehe, will ich etwas Italienisches essen. Ob derjenige, der es gekocht hat, selbst italienische Wurzeln hat, ist doch völlig nebensächlich", sagte norman Bartsch aus Regensburg
Originalartikel von Daniel Steffen, MZ
Echte Italiener am Kochtopf
Guido Mondi gibt den Gästen mit seinem Projekt mehr Durchblick
Regensburg - Italienische Restaurants gibt es viele. Aber welcher Koch stammt wirklich aus Italien? Guido Mondi möchte mit seinem Projekt "Echter Italiener" den Gästen mehr Durchblick im Restaurant-Dschungel bieten. Denn: Wo italienisch drauf steht, sollte auch italienisch drin sein.
Auf der Website www.echteritaliener.de sind alle Italiener aufgelistet, die Pizza und Pasta authentisch zubereiten.
Mittlerweile sind deutschlandweit schon rund 480 Mitglieder dabei, in Regensburg ca.28 Restaurants. Guido Mondi verfolgt ein klares Ziel:
Alle über 3.000 Italiener will er für sein Projekt gewinnen.
"Wir wollen niemanden diskriminieren",
erklärt Mondi. "Aber Leute, die keine Italiener sind, sollten das auch kenntlich machen." Deshalb haben alle Mitglieder das Logo "Echter Italiener" an der Eingangstüre hängen. "Die Anmeldung ist natürlich komplett kostenlos", erklärt der Italiener. Seit das Projekt im Juni gegründet wurde, finden regelmäßige Treffen in den einzelnen Städten statt.
"Die sind ein Riesenerfolg", so Mondi. Denn dort werden ständig neue Ideen und Konzepte enwickelt. Erst vor kurzem tüftelten die Köche an einem neuen Nudelgericht, das jetzt ausprobiert wird. Außerdem entschieden sie sich für einen einheitlichen Pizzakarton. "Das alles hilft uns, uns von den anderen Restaurants zu unterscheiden", erklärt Mondi.
"Wir arbeiten ständig an einer italienischen Linie
und wollen Kleinigkeiten gemeinsam haben." Damit meint der Koch vor allem italienische Begrüßung, italienischen Flair und natürlich einen italienischen Chef. "Unsere Gäste sollen sich fühlen, als wären sie in Italien."
von Melissa Strifler, Blizz
Artikel Beste Jahre 08/2013
Artikel Blizz 04.08.2013
Artikel Mittelbayerische 30.08.2013
Aus Liebe zum Heimatland 2012 startete Guido Mondi in Königswiesen das Netzwerk „Echter Italiener“. sv.
Er wollte den wahren italienischen Genuss zeigen und den Gast dahin lotsen: Vor einem Jahr startete Guido Mondi die Homepage www.echteritaliener. de, um die echten italienischen Restaurants zu vereinen. Sein Ristorante Taormina machte den Anfang. Inzwischen haben sich 30 Restaurants und Cafés aus Regensburg dem Netzwerk angeschlossen. Aber nicht nur in Regensburg, bundesweit melden sich immer mehr italienische Gaststätten auf der Homepage an. „Wir haben bereits 950 registrierte Mitglieder“, sagt Guido Mondi. Auch Domains für Österreich und die Schweiz existieren bereits, haben aber noch keine Mitglieder. „Das ist für das kommende Jahr aber vorgesehen“, so Mondi.
„Einzigartige Küche“
Er startete das Netzwerk, um den Menschen „das Finden echter Italiener zu erleichtern, die eben diese einzigartige Küche mit ihrer enormen Vielfalt und Bekömmlichkeit suchen“. Die Idee entstand, weil Guido Mondi sich darüber ärgerte, dass sich immer mehr Restaurants als „italienisch“ bezeichnen, obwohl die Inhaber anderer Nationalität sind. So kam er auf die Idee, sich mit anderen italienischen Wirten zu verbrüdern. Auf der Facebook-Seite zum Projekt „Echte Italiener“ stellt Guido Mondi klar, dass es nicht darum gehe, zu sagen, „dass irgendjemand besser ist als der andere, sondern nur darum, zu zeigen, dass wir Italiener sind“.
Pizza backen als Fluthilfe
Auf der Homepage kann man auf einer Deutschlandkarte mit der italienischen Fahne als Hintergrund das jeweilige Bundesland anklicken. Dann bekommt man eine Auswahl von italienischen Restaurants, Eiscafés und Geschäften. Auf der Homepage werden auch andere Infos angeboten, zum Beispiel, in welchen Restaurants glutenfreie Gerichte gekocht werden. Die Mitglieder profitieren durch den Zusammenschluss, weil sie günstigere Bedingungen von Lieferanten bekommen. Das Ziel dabei ist, Direkteinkäufe authentischer Landesprodukte, teilweise regionaler Produkte, die auf dem deutschen Markt bis jetzt nicht erhältlich sind, zu ermöglichen. Auch sollen Services ausgebaut werden, wie seiteninterne Stellenangebote und -gesuche sowie ein Marktplatz für Gastronomieartikel, Geräte und Maschinen.
Stolz ist Guido Mondi auf gemeinsame Aktionen der „Echten Italiener“, wie zum Beispiel die Fluthilfe für Deggendorf, an der sich Regensburger und Deggendorfer Gastronomen beteiligt haben, um
„1000 Pizzas für Deggendorf“ zu backen.
„Solche Aktionen lassen sich mit diesem Netzwerk schnell realisieren“, sagt Mondi. Für Herbst oder Frühjahr ist ein italienisch- deutsches Freundschaftsfest geplant, mit einem Markt mit italienischen Produkten regionaler Hersteller sowie einem kulturellen Teil mit diversen Veranstaltungen. !
Weitere Informationen: www.echteritaliener.de
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